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Ein Experiment
Wer vor vierzig Jahren mit Studenten des Soziologieprofessors H. Garfinkel befreundet war, musste auf Überraschungen gefasst sein: Es konnte passieren, dass sich seine Studenten ohne Vorwarnung sehr ungewöhnlich benahmen. So verwickelte z. B. eine seiner Studentinnen ihren Ehemann, der abends vor dem Fernseher saß und nebenbei erwähnte, dass er müde sei, in folgende Konversation:
"Wie bist du müde? Körperlich, geistig oder ist dir nur langweilig?"
"Ich weiß nicht, ich glaube, vor allem körperlich."
"Du meinst, deine Muskeln tun dir weh und deine Knochen?"
"Ich schätze, ja! Nimm doch nicht alles so genau!" Nach einer kleinen Pause sagte er:
"In all diesen alten Filmen sind die Leute auch zu Hause immer schick angezogen!"
"Was willst du damit sagen? Meinst du alle alten Filme, oder einige oder nur jene, die du gesehen hast?"
"Was ist los mit dir? Du weißt genau, was ich meine!"
Beispiel 1
Wie fühlte sich der Ehemann am Ende des Dialogs wahrscheinlich?
(A) Er ist neugierig
(B) Er ist zufrieden.
(C) Er ist verärgert.
(D) Er langweilt sich.
Schwierigkeit: niedrig
Lösung
Beispiel 2
Was kann man an dem oben beschriebenen Experiment erkennen?
I. Eine exakte Formulierung fördert das reibungslose Verständnis.
II. Der Ehemann ist der Ansicht, dass er sich klar ausgedrückt hat.
(A) Nur I lässt sich erkennen.
(B) Nur II lässt sich erkennen.
(C) I und II lassen sich erkennen.
(D) Weder I noch II lassen sich erkennen.
Schwierigkeit: mittel
Lösung
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